15. Februar, dem Internationalen Kinderkrebstag
Körperlichen und Emotionale Belastung
Menschen die mit einer Krebserkrankung kämpfen und leben müssen - haben in jedem Fall den körperlichen Kampf - was niemals nicht vergessen werden sollte ist der emotionale Kampf und emotionale Belastung – sie und ihre Familien müssen sich häufig mit den unvorstellbaren Ängsten und Sorgen auseinandersetzen, die eine solche Diagnose mit sich bringt.
Kinder mit Krebs versuchen oft, ihre Ängste nicht mit ihren Eltern zu teilen, um sie nicht zusätzlich zu belasten. Sie haben einen starken Wunsch, ihre Eltern zu schützen und befürchten, ihre Sorgen könnten die Eltern emotional überwältigen. Besonders jüngere Kinder verstehen ihre Krankheit oft nicht vollständig, was zu Verwirrung und unausgesprochenen Ängsten führt.
Bei Jugendlichen kommt der Wunsch nach Unabhängigkeit hinzu, und sie möchten ihre Ängste nicht als Schwäche zeigen. Viele Kinder und Jugendliche wollen zudem einfach "normal" sein und vermeiden es, anders behandelt zu werden.
Deshalb ist es wichtig, dass Erwachsene aktiv auf Kinder zugehen und einen Raum schaffen, in dem sie ihre Ängste ohne Scham ausdrücken können. Unterstützung durch Fachleute kann helfen, diesen emotionalen Belastungen zu begegnen.
Aufmerksamkeit und Achtsamkeit
Dieser Tag ist eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, auf das Schicksal dieser jungen Menschen aufmerksam zu machen, ihre Kämpfe anzuerkennen und gemeinsam für eine Zukunft zu arbeiten, in der mehr Kinder überleben und gesund werden können.Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, sei es durch Spenden, durch die Unterstützung von Forschungsprojekten oder einfach durch das Teilen von Informationen, um das Verständnis zu fördern. Denn die Forschung ist der Schlüssel, der es ermöglicht, bessere Heilungsmöglichkeiten zu entwickeln und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Der Internationale Kinderkrebstag soll uns alle dazu anregen, nicht nur an die Herausforderungen der betroffenen Familien zu denken, sondern auch daran, dass wir gemeinsam stark sein können. Jeder Schritt, den wir gemeinsam in Richtung eines besseren Verständnisses und einer verstärkten Unterstützung machen, bedeutet einen Schritt näher zu einer Zukunft ohne Kinderkrebs.
Unterstützung ist Entscheidend
Es ist daher besonders wichtig, dass Erwachsene – sei es in der Familie oder im Umfeld der Kinder – aktiv auf die Kinder und Jugendlichen zugehen, um einen Raum zu schaffen, in dem sie ihre Ängste und Sorgen ausdrücken können, ohne sich schuldig oder unwohl zu fühlen. Psychosoziale Unterstützung, wie Gespräche mit Psychologen oder speziell ausgebildeten Fachkräften, ist unerlässlich, um den emotionalen Belastungen der Kinder gerecht zu werden. Es ist wichtig, Kinder wissen zu lassen, dass ihre Ängste normal sind und dass es keine Schande ist, sie zu teilen.
Auch wenn Kinder und Jugendliche ihre Ängste oft nicht in Worte fassen, ist es entscheidend, dass sie spüren, dass sie in einem sicheren Umfeld leben, in dem ihre Gefühle verstanden und ernst genommen werden. Lasst uns zusammenstehen, damit der Kampf gegen Krebs im Kindes- und Jugendalter stärker wird und damit jedes Kind eine faire Chance auf Heilung und ein Leben in Gesundheit hat und sich geborgen fühlt.
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