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PTBS Awareness Tag - Verständnis und Hilfe – Jeder kann einen Unterschied machen

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Der Tag der Posttraumatischen Belastungsstörung findet jährlich am 27. Juni statt. Dieser Tag wurde im Jahr 2010 vom US-amerikanischen Senat ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) zu schärfen. Der Anlass für diesen Tag war das Gedenken an Joe Biel, der sich nach seinem zweiten Einsatz im Irakkrieg aufgrund einer PTBS im Jahr 2007 das Leben nahm. Sein Geburtstag, der 27. Juni, wurde gewählt, um sein Andenken in Ehren zu halten. Am 27. Juni ist der PTSD Awareness Day 2025, ein Tag, der ins Leben gerufen wurde, um über die Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) aufzuklären und die damit verbundenen Stigmatisierungen zu bekämpfen. Als jemand, der sich seit Jahrzehnten für mentale Gesundheit engagiert und seine ersten Ausbildungen in diesem Bereich bereits vor 40 Jahren während seiner Zeit in der Army und bei der Bundeswehr erhalten hat, ist mir dieses Thema besonders wichtig. Posttraumatische Belastungsstörungen treten nach ...

Mit einem Trauma umgehen

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Ein Trauma ist ein tiefer emotionaler Verletzung, verursacht durch ein Ereignis, das den Verlust der Kontrolle oder eine Bedrohung des Lebens begleitet. Ursächlich können u.a. Unfälle, psychische, physische oder sexuelle Gewalt, Verlustschmerz oder schwere Krankheiten sein. Fast jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mit solchen traumatischen Erfahrungen konfrontiert. Traumata kommen und erscheinen nicht als Erinnerungen - sie sind viel mehr Reaktionen - und Vertrauen und Mut sind von Nöten sich selbst das Erinnern zu erlauben. Ein Trauma führt nicht unbedingt zu psychischen Schäden oder Folgen. Häufig können traumatisierte Personen ihre Erlebnisse überwinden. Aber abhängig von der Persönlichkeit, der individuellen Fähigkeit zur Problembewältigung und der Belastungsgrenze, kann ein Trauma auch ernsthafte psychische Störungen wie anhaltende Ängste, Depressionen oder eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) hervorrufen. In einer bedrohlichen Situation reagiert unser Körper mit de...

Erinnerungen sind das was sie sind - aber auch das was wir daraus machen (Psychologie)

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Dass Erinnerungen eine diffizile Sache sein können, zeigte sich immer wieder - in welchen Fragmenten, Schnipseln, und Zusammenhängen  wir Erinnerungen an ein Erlebnis abspeichern da haben unsere Emotionen und Seele ein erhebliches, verantwortlich Mass und Einfluss. Unser Gehirn und Gedächtnis zieht immer dann eine Trennlinie oder Grenze, separiert Erinnerungen, wenn sich die Wahrnehmung oder das Gefühle in einer oder für eine Situation verändert. Dieser Zusammenhang und Gehirnaktivität könnte künftig dabei helfen, Traumata in Zukunft besser zu behandeln. Erinnerungen und Emotionen Jeden Tag erleben wir dutzende verschiedene Situationen, doch längst nicht alle bleiben uns im Gedächtnis. Unser Gehirn beziehungsweise unser Erinnerungsvermögen ist nicht nur selektiv, segmentierend sondern auch begrenzt - unser Gehirn muss sich daher auf besonders relevante Geschehnisse konzentrieren. In der Regel, was wohl niemanden überraschen wird, sind dies Ereignisse, Erlebnisse, Sequenzen im Leben...

Trauma bei Kindern und Jugendlichen (fünfter und finaler Artikel)

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Wenn Kinder schlechte Erfahrungen machen, widrigen Ereignissen ausgesetzt sind oder Zeugen von Gewalttaten werden, kann dies ein Trauma auslösen. Dies ist der fünfte und finale Artikel in einer Reihe von Artikeln um Kinder und junge Menschen bei und nach traumatischen Ereignissen zu helfen, darum beginnt dieser Artikel auch mit Punkt 7 Aufbauend auf die Artikel: Kindern helfen, eine Helfende Hand reichen um mit Traumatischen Ereignis zurechtzukommen  (Erster Fassung) Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren helfen, nach einem Traumatischen Ereignis Kindern  nach Traumatischen Ereignissen helfen - Altersstufe von 6 bis 12 Jahren Jungen Menschen helfen bei und nach Traumatischen Ereignissen - Altersstufe von 12 bis 18 Jahre Bitte lesen Sie die vorangegangenen Teile, zwingend ist es aber auch nicht - aber hilfreich ... 

Wir müssen einander mit Menschenwürde und Respekt begegnen

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Es gibt viele Kräfte, die uns in der Welt unterscheiden: Politik, Religion, Überzeugungen, um nur einige zu nennen. Was uns eint, ist der Wunsch, in Würde zu leben. Aber nicht alle politischen und religiösen Überzeugungen geben allen die identischen, gleichen oder ähnlichen Möglichkeiten oder erlauben diese - so viele Menschen auf unserem Planeten kämpfen dafür, dass sie sich selbst und ihren Lieben ein würdiges Leben haben und führen können und in letzter Konsequenz auch selbstbestimmt zu einem würdigen Ende führen können.. Würde ist eines der wichtigsten Dinge für den menschlichen Geist. So zumindest meine feste Überzeugung auch wenn einige religiösen und politischen Ansichten dies anders sehen. Jeder Mensch hat das Recht, ein würdiges Leben zu führen und sein Potenzial auszuschöpfen und sein persönliches Lebensfreude und Glück finden. Jung, alt, reich, arm – überall auf der Welt haben wir alle das Recht, mit Würde behandelt zu werden. Wir behandeln andere jedes Mal mit...