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Celebrating International Women's Day: A Call for Equality and Justice - on March 8th

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First off, I generally trust that web browsers provide good translations for my readership, whether they prefer German or English. This time, however, I have written both a German and an English (or rather, American) version. This is because I wanted to personally highlight certain aspects of my experiences and observations. This year, on International Women's Day, I want to raise my voice as a man to express my solidarity with all women worldwide. The equality of rights and opportunities for women is not just important; it is essential for a just and peaceful society. While we have seen significant progress in recent years, there is still much work to be done, especially in light of the latest developments involving prominent figures and policies. Let's start with social equality. Despite advances, there are still many social norms and stereotypes that disadvantage women. Recent controversies surrounding figures like Elon Musk and his transphobic comments highlight the persist...

Fachtagung zur Freitodbegleitung in Berlin

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Am 26. Februar fand in Berlin eine Fachtagung zur Freitodbegleitung statt, fünf Jahre nach dem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVG) zur Sterbehilfe. Interssante Kontakte, gute Gespräche, wenn nicht immer dacor, aber immer doch konstruktiv, und Vorträge die mir wenig Neues brachten, aber gut waren. Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) zog Bilanz und diskutierte, was sich geändert hat und was in den nächsten Jahren zu tun ist, um das Recht auf Selbstbestimmung beim Sterben zu sichern. Hauptthemen waren die Praxis der Sterbehilfe in Deutschland, ethische und juristische Fragestellungen sowie die Herausforderungen in Kliniken und Heimen.  Die Diskussionen verdeutlichte, in verschiedenen Statements, und Analysen, dass die begleiteten Sterbehilfe in Deutschland auf der Freiverantwortung des Einzelnen basiert, was international einzigartig ist. Es wurde auch die Problematik angesprochen, dass bei bestimmten Krankheiten wie Demenz ein freiverantwortlich...

Selbstfürsorge im Rettungsdienst: Die Kraft für den Alltag finden

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Eigentlich hatte ich vor diesen Artikel an dem ich schon länger schreibe, Mitte dieses Jahres zu veröffentlichen, da s eit 2022 jedes Jahr am 8. Juli der  International Paramedics Day stattfindet, am Geburtstag von  Dominique-Jean Larrey , der oft als “Vater des modernen Rettungsdienstes” bezeichnet wird, aber die aktuellen Ereignisse haben meinen Plan geändert.  Darum heute schon meine Gedanken zur Selbstfürsorge für Kolleg*innen im Rettungsdienst. Wer, warum ... Als Sanitäter, ehemaliger Rettunsani, ehemaliger Sanitätssoldat, aber auch als Jemand der im Bereich der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) und als Mental Health First Aider arbeitet, kenne ich den Kampf hinter dem Gesicht und der Person des Helfenden. Es ist nicht nur notwendig Patienten zu helfen, nicht nur in akuten, körperlichen Notfällen zu helfen, sondern auch bei psychische Belastungen in Krisensituationen zu helfen, Betroffenen UND Helfenden. In der täglichen Arbeit erleben wir nicht nur d...

Weltfrauentag 8. März

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Eines Vorweg, meist vertraue ich darauf, dass die Webbrowser für meine Leserschaft die Deutsch oder Englisch präferiert von den Browsern eine gute Übersetzung bekommen, diesmal habe ich eine Deutsche und Englische / eher Amerikanische Version geschrieben. Da ich hier und da gewissen Schwerpunkte meiner Erfahrungen und Beobachtungen selber machen möchte bzw. getan habe. Und wegen den aktuellsten politischen Entwicklung in Deutschland, Europe, den USA und der Welt. Die Englische Verison werde ich alsbald publizieren. Diese Jahr, am Weltfrauentag, möchte ich als Mann meine Stimme erheben, um meine Solidarität mit allen Frauen weltweit zum Ausdruck zu bringen. Die Gleichberechtigung und die Achtung der Grundrechte von Frauen sind nicht nur wichtige Themen, sondern essenzielle Bausteine für eine gerechte und friedliche Gesellschaft. Beginnen wir mit der gesellschaftlichen Gleichberechtigung. Leider gibt es nach wie vor viele gesellschaftliche Normen und Stereotypen, die Frauen benachteilige...

Filmrezension: "Heldin"

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Heute versuche ich mich wieder einmal an einer Filmrezension zum Kinofilm: "Heldin" – Ein authentischer und emotional packender Blick hinter die Kulissen des Pflegealltags „Heldin“, der neue Film der Schweizer Regisseurin Petra Volpe, zeigt die Herausforderungen des Pflegeberufs durch die Augen von Floria (Leonie Benesch), einer Pflegekraft, die in einer unterbesetzten Nachtschicht im Krankenhaus arbeitet. Der Film begleitet Floria durch eine lange Nacht, in der sie trotz ihrer unerschütterlichen Hingabe an ihre Patienten immer wieder an ihre Grenzen stößt. Grenzen, die viele von uns, die in der Pflege und ähnlichen Formen der Hilfe am Menschen arbeiten/arbeiteten, leider nur zu gut nachempfinden können. Volpe gelingt es, eine authentische Atmosphäre zu schaffen, die die Überforderung und den täglichen Kampf der Pflegekräfte realistisch darstellt. Die Kamera fängt die chaotische und sterile Umgebung der Station ein, während Floria zwischen Patientenpflege, Kollegen und ihrem ...

5 Jahren im Einklang mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts - Sterbehilfe in Deutschland

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Es gibt keine Grauzonen, wenn es um das Thema Sterbehilfe geht. Ich diskutiere, betone und erläutere nun schon sehr lange, dass die Sterbehilfe, ein würdiger Freitod möglich ist - seit nun 5 Jahren im Einklang mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts stattfinden können. Ein neues Gesetz ist nicht notwendig, da Ärzte sich an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts an das Urteil vom 26. Februar 2020 halten können, das die freie Verantwortlichkeit des Freitod-Suchenden, des Sterbewilligen als Voraussetzung für die Sterbehilfe betont. Diese Entscheidung muss selbstbestimmt getroffen werden, und die Betroffenen müssen die Folgen ihrer Wahl absehen können. Ein Arzt sollte den Sterbewilligen intensiv begleiten und gegebenenfalls einen Psychiater hinzuziehen, der die Einsichtsfähigkeit des Betroffenen prüft. Leider zeigen die aktueller Gerichtsfälle in Essen und Berlin , dass nicht immer diese Anforderungen beachtet werden, was zu rechtlichen Konsequenzen führt - da viell...

Equal Care Day - Einen Tag den es nur alle 4 Jahre gibt

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Wenn ich an den Equal Care Day denke, wenn ich an den 29. Februar denke, ein Datum, das nur alle vier Jahre im Kalender auftaucht und in den Zwischenjahren einfach übersehen wird - ist dieser Tag so so gut gewählt. Für mich ist es ein starkes Symbol dafür, wie die Care-Arbeit oft als eine Art "unsichtbare Arbeit" betrachtet wird. Ihr Wert und ihre Bedeutung, die so dringend benötigt und doch so oft übersehen und nicht bezahlt werden, geht dadurch verloren. Wenn ich daran denke, wie dieser besondere Tag das krassen Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung der Care-Arbeit repräsentiert, fühle ich eine noch tiefere Wertschätzung für die unsichtbaren Heldinnen und Helden die für ihren Lieben im privaten und oder beruflich in Pflege-, Alters und Hospizeinrichtungen tätig sind. Und es ruft uns, oder sollte und muss uns allen, in uns alle darn erinnnern bzw aufmerksam machen, dass Männer – wenn wir es rein rechnerisch betrachten – etwa vier Jahre bräuchten, um die gleiche Menge an priv...