Review zu The Breakfast Club – aus Sicht eines Mannes, der nun dreimal so alt ist wie damals
Als ich The Breakfast Club das erste Mal sah, war ich jung – voller Fragen, Unsicherheiten, und der Suche nach dem Leben und was meine Zukunft sein könnte , aber auch nach der Suche im Sein oder Nichtsein.
Jetzt, viele Jahrzehnte später, blicke ich mit der dreifachen Lebenserfahrung zurück auf diesen Film – und ich bin überrascht, wie tief er mich noch immer berührt.
The Breakfast Club startete am 15. Februar 1985 in den amerikanischen Kinos, in den westdeutschen Kinos am 5. Juli 1985. Er wurde zu einem Überraschungserfolg - vor 40 Jahren.
John Hughes hat mit diesem Kinofilm, welchen ich auch schon im Theater und Kammerspiel gesehen habe, etwas geschaffen, das zeitlos ist. Fünf Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten – der Rebell, der Streber, die Prinzessin, der Sportler und die Außenseiterin – gezwungen, einen Samstag miteinander in der Schule zu verbringen. Was zunächst wie ein typischer High-School-Film beginnt, wird schnell zu einem zutiefst menschlichen Drama über Identität, Vorurteile und den Wunsch, gesehen zu werden.
Was mich heute noch mehr bewegt als damals, ist die Ehrlichkeit, mit der der Film seine Figuren zeichnet. Er zeigt, dass hinter jeder Maske ein Mensch steckt – mit Ängsten, Hoffnungen, Träumen. Und vor allem mit der Sehnsucht, verstanden zu werden.
Für mich symbolisiert der Film so wunderbar auch die Bedeutung von Selbst-Akzeptanz. Jede der Figuren ringt mit ihrer eigenen Identität und den Erwartungen der Gesellschaft. Durch ihre Interaktionen lernen sie, sich selbst zu akzeptieren und ihren eigenen Wert zu erkennen. Diese Lektion ist zeitlos und hat für mich heute eine noch tiefere Bedeutung.
Für mich war dieser Film immer eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, jeden Menschen als individuell, selbstbestimmt und wertvoll zu sehen – unabhängig von Herkunft, Rolle oder Status. The Breakfast Club feiert genau diese Vielfalt: Die Unterschiede, aus denen echte Menschlichkeit erwächst. Nicht trotz, sondern wegen dieser Diversität entsteht echter Teamgeist. Wenn Menschen sich öffnen, einander zuhören, entsteht etwas Größeres – Verständnis, Verbundenheit, Teampower.
Ich habe den Film unzählige Male gesehen, und jedes Mal motiviert er mich neu, meinen eigenen Weg zu gehen.
Er erinnert mich daran, dass wir alle mehr gemeinsam haben, als wir denken – und dass es Mut braucht, sich selbst treu zu bleiben.
Molly Ringwald (Claire Standish) sagte einmal Jahre nach dem Film:
"What I learned from 'The Breakfast Club' is that everyone is struggling with something. It’s important to listen to each other and be open to the complexity of human experience."
Anthony Michael Hall (Brian Johnson):
"The Breakfast Club is a film that’s all about acceptance and understanding. It shows that sometimes you just need to be heard and seen for who you are."
Heute, mit all den Erfahrungen des Lebens im Gepäck, sehe ich in The Breakfast Club nicht nur einen Coming-of-Age-Film – sondern ein Plädoyer für Empathie, Offenheit und die Kraft der Vielfalt. 'The Breakfast Club' für mich war, dass Akzeptanz und Empathie entscheidend sind. Wir können nicht wirklich mit anderen in Verbindung treten, es sei denn, wir entscheiden uns, verletzlich zu sein.
Ein Film, der mich damals geprägt hat – und es heute noch tut.
Und was man nicht vergessen darf -...
der Film hat den Sound einer der gei..sten Bands ever:
Textzeilen ...
Lyrics ...
I'll be alone, dancing, you know it, baby
Tell me your troubles and doubts
Giving everything inside and out and
Love's strange, so real in the dark
Think of the tender things that we were working on
Slow change may pull us apart
When the light gets into your heart, baby
Don't you, forget about me
Don't, don't, don't, don't
Don't you, forget about me
Will you stand above me?
Look my way, never love me
Rain keeps falling, rain keeps falling
Down, down, down
Will you recognize me?
Call my name or walk on by
Rain keeps falling, rain keeps falling
Down, down, down, down
It's my feeling we'll win in the end
I won't harm you or touch your defenses
Vanity and security, ah
Don't you forget about me
I'll be alone, dancing, you know it, baby
Going to take you apart
I'll put us back together at heart, baby
Don't you, forget about me
Don't, don't, don't, don't
Don't you, forget about me
As you walk on by
Will you call my name?
As you walk on by
Will you call my name?
When you walk away
Or will you walk away?
Will you walk on by?
Come on, call my name
Will you call my name?
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