Diskussionsrunde zur Sterbehilfe

Das Deutsche Bundesverfassungsgericht hat im Februar 2020 geurteilt, dass jeder in Deutschland ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben hat. 


In dieser DISKUTHEK-Folge von Stern werden drei Leitfragen diskutiert:   

1. Wo fängt Sterbehilfe an? 

2. Was sind die Gefahren von Sterbehilfe?  

3. Wie sollte Sterbehilfe in Deutschland geregelt sein?  


Zu diese spannenden Fragen nehmen drei Teilnehmer Stellung:

  • Florian Willet - Florian Willet ist Rechtsphilosoph und Sprecher des Sterbehilfevereins „Dignitas“. 
  • Lukas Radbruch - Lukas Radbruch ist Professor und Palliativmediziner. Er leitet die Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Bonn.  


Sterbehilfe braucht eine klare, rechtssichere Regelung für jeden der helfen will und insbesondere für die fachlich kompetente ärztliche Unterstützung damit der Sterbeprozess sicher und leidensfrei ist.

Wie vom Bundesverfassungsgericht formuliert - ein entsprechendes Grundrecht des Sterben-Dürfen muss nun langsam eine rechtliche Basis bekommen.

Es ist unerträglich, dass Leute zum Teil abstruse Formen des Freitodes planen müssen und dies im Verborgenen tun / müssen.

Ist ist eine unwürdige Situation, dass Menschen sich das Leben nehmen und dabei dritte Unbeteiligte mit hineinziehen, unsichere Formen des Freitod planen oder erwägen. Das ist für mich Ausdruck von Unwürdigkeit.


Weitere Artikel zur Sterbehilfe auf meinem Blog








 


Comments

  1. Holger MaassenNovember 21, 2021 at 7:51 AM

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