Vertrauen in das Leben und Loslassen
Auch mir viel es und fällt es immer wieder schwer mir dies einzugestehen und geschehen zu lassen. Leider fällt genau das vielen Menschen schwer.
Vor allem wenn es darum geht, die Vergangenheit loszulassen, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, einen Menschen in den man sich verliebt hat, Selbstvorwürfe oder auch schmerzhafte Gefühle. Was Loslassen wirklich bedeutet hat viele Gesichter.
Was ich jedoch für mich erkannte habe, es gehören zum "Loslassen" ein paar Aspekte wie ...
1. Vertrauen zum Leben fassen und Vertrauen in sich selber haben
Loslassen bedeutet, Vertrauen in das Leben und den Lauf der Dinge, sich ihm hingeben und noch viel mehr Vertrauen in sich selber zu haben. Vertrauen ist lebensnotwendig, denn ohne Vertrauen kannst man sich nicht auf das Leben einlassen, kann man nichts wagen, nichts gewinnen und bleibst unter den eigentlichen Möglichkeiten.
2. Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und hier und da zu übergeben.
Es heißt, zu erkennen, dass Leid und Probleme von uns selbst verursacht werden - weil all zu oft wir nur das Leid und die Probleme sehen. Und es geht sich auch nicht um Schuld - nicht um Schuld in andere Menschen, Umstände, der Vergangenheit oder dem Schicksal zu sehen und oder diese dorthin zu schieben, sondern zu erkennen, dass wir es selber sind, die in jedem Moment darüber entscheiden können, ob wir glücklich sein wollen oder nicht.
3. Spontanität zulassen und Intuition vertrauen.
Lasst Euch von euch von euch selber leiten - Ich meine damit, spontan, aus dem Bauch heraus, im Hier und Jetzt zu agieren / zu reagieren und so wahrhaft loszulassen. Loslassen bedeutet akzeptieren, annehmen und zulassen, zu sehen was ist und was sein könnte. Damit meine ich, nicht immer oder immer seltener berechnend und vom rationalen Verstand gelenkt zu agieren - und in jedem Fall meine ich damit nicht gar nicht zu handeln. Man sollte auch nicht jeden rationalem Grund und Verstand außer Acht zu lassen Es geht darum, seine Energie nicht auf die Vermeidung von etwas zu lenken und das Problem damit nur noch wachsen zu lassen, sondern um “die Hände und seinen Geist frei zu haben” für sich selber, für Alternativen und für eigene Lösungen und Wege. Loslassen bedeutet, Dinge geschehen zu lassen, Momente zu genießen, Dankbar zu sein was ist - und nicht alles und jeden und sich selber fortlaufend zu hinterfragen und in Frage zu stellen. Und sich damit unabhängiger von Ereignissen in der Zukunft oder Vergangenheit zu machen und das Leben im Hier und Jetzt zu leben.
4. Das Ego und Ängste überwinden
Damit meine ich, Fäden und Verankerungen zu durchtrennen, die einen Anketten - einen wie eine Marionette von Ängsten, Trauer und Sorgen lenken lassen und frei und klar sehen und handeln zu können.
Wenn ich all dies zusammennehme ...
... und "Loslassen" in einem Satz beschreiben müsste, würde ich sagen es ist wie „fließen lassen“ / "treiben lassen" man kann nicht gegen die Strömung eines Ozeanischen Sog schwimmen wie ich bei meinem "Beinahe Ertrinken" lernen musste aber genauso wenig gegen den Strom des Lebens. Intuitiv auf die Strömungen und Umstände des Leben zu reagieren, nicht berechnend und vorausschauend, sondern “aus dem Bauch heraus” zu handeln. Es bedeutet, mühelos dahinzugleiten und nicht angestrengt dagegen an zu kraulen- dem Strom und Sog des Lebens so zu akzeptieren wie er ist, mit allen seichten und tiefen, langsamen und schnellen Abschnitten.
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