Ex-Hockey-Spielerin konnte Sterbehilfe in Anspruch - Nach 8 Jahren Kampf gegen Depression
Fleur van Dooren war schon in jungen Jahren ein herausragendes, technisch versiertes Talent im Eishockey. Schon im Alter von 7 Jahren bestritt sie ihr erstes Spiel beim Hockey Club Rotterdam und legte anschließend eine erfolgreiche Karriere hin, sowohl national als auch international.
Mit 15 Jahren wechselte sie in die erste Mannschaft und reiste nach ihrem Abschluss nach Neuseeland, um dort an Wettbewerben teilzunehmen. Sie spielte zweimal erfolgreich für die niederländische Mannschaft.
Fleur gewann mit den niederländischen Junioren Gold bei der Weltmeisterschaft 2009 in Boston und spielte zweimal im niederländischen Team. Sie spielte nicht weniger als zwölf Jahre in der ersten Liga, die meisten davon bei Rotterdam
„Trotz all dieser tollen Erfahrungen hat sie das Spitzenhockey nicht glücklich gemacht“, sagte ihr Vater.
Zurück in den Niederlanden begann sie ein Jurastudium und wurde zu einer wichtigen Akteurin der Rotterdamer Hauptmacht.
Nach ihrer sportlichen Karriere konzentrierte sie sich auf ihre Arbeit als Anwältin und entwickelte und arbeitet sie an ihrem musikalischen Talent und schrieb auch ihren eigenen Songs.
Fleur van Dooren kämpfte acht Jahre lang gegen Depressionen. Nach dem Verlust ihrer Mutter begann für sie eine noch düsterere Zeit. „Es folgte eine dunkle Zeit“, schrieb der Hockey Club Rotterdam. „Der Verlust ihrer Mutter war für sie schwer. Hockey spielen war nicht mehr möglich. In den letzten Jahren hat Fleur alles getan, um ihre Depression in den Griff zu bekommen.“
Fleur van Dooren konnte für sich die für sie erlösende Entscheidung treffen und erhielt letztendlich die Möglichkeit zur Sterbehilfe zu einem selbstbestimmten Sterben. Ihr Vater und ihre Schwester waren bis zum letzten Moment bei ihr. Mag Fleur und Ihre Familie Frieden und Ruhe finden.
Kommentare sind willkommen, wenn ich auch keine publiziere. Lesen werde ich die Kommentare immer und auf Basis von Fragen und Anregungen weitere für die Sache der Sterbehilfe arbeiten.
ReplyDelete