Tag für gewaltfreie Erziehung - 30. April 2024
Dieser Tag soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass Kinder und Jugendliche ein Recht auf gewaltfreie Erziehung haben. Es ist eine Gelegenheit, überholte Erziehungssprüche positiv umzuformulieren und eine wertschätzende Kommunikation zu fördern. UNICEF Deutschland ruft dazu auf, herabwürdigende, respektlose und gewaltverharmlosende Sprache gegenüber Kindern nicht länger zu tolerieren.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Kinder ohne körperliche oder psychische Gewalt aufwachsen und eine wertschätzende Erziehung erfahren!
- Augsburg,
- Bremen,
- Darmstadt,
- Dresden,
- Hannover
- und vielen weiteren Städten in ganz Deutschland,
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/gewalt-gegen-kinder-beenden
"Wer nicht hören will, muss fühlen." ... Ist doch bloß ein Spruch?
Sätze wie diese hören Kinder jeden Tag. Sie verharmlosen Gewalt und machen eine weitverbreitete Haltung gegenüber Kindern deutlich. Was vielen nicht bewusst ist: Worte können Spuren hinterlassen. Ständige Drohungen, Erniedrigungen – auch das ist Gewalt. UNICEF möchte erreichen, dass jede Form von Gewalt gegen Kinder ein Ende hat.
Gemeinsam sammelt werden an Kinder gerichtete Sprüche, die wir nie wieder hören wollen und formulieren sie um.
Schauen Sie dazu auf unseren Social-Media-Kanälen bei Facebook und Instagram vorbei.
Tipps für gewaltfreie Erziehung
Gewaltfreie Erziehung ist von großer Bedeutung, um eine liebevolle und respektvolle Beziehung zu unseren Kindern aufzubauen:
- Empathie als Grundlage: Beginne mit empathischem Verständnis. Versetze dich in die Lage deines Kindes und versuche, ihre Gedanken und Emotionen zu verstehen.
- Offenen und respektvollen Dialog fördern: Schaffe eine Umgebung, in der sich deine Kinder wohl fühlen, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. Offener Dialog ist der Schlüssel zu einer gesunden Kommunikation.
- Verwende “Ich”-Aussagen und drücke Gefühle aus: Anstatt Vorwürfe zu machen, teile deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse mit. Zum Beispiel: “Ich fühle mich traurig, wenn du nicht aufräumst” anstelle von "Du räumst nie auf!".
- Fokus auf Bedürfnisse und Lösungen: Konzentriere dich darauf, die Bedürfnisse deines Kindes zu erkennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Finde Wege, um beide Seiten zufriedenzustellen.
- Emotionale Intelligenz fördern: Hilf deinem Kind, seine eigenen Emotionen zu verstehen und auszudrücken. Zeige ihnen, wie man mit Gefühlen umgeht und Konflikte löst.
- Keine körperliche oder psychische Strafen. Nutze positive Verstärkung, klare Regeln und Grenzen und liebevolle Kommunikation.
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