Erste Professorin für Suizidologie und Suizidprävention in Deutschland
Eines ihrer Ziele ist laut Mitteilung der Uni die systematische Erfassung und Auswertung von Suiziden und Suizidversuchen, um erfolgreiche Präventionsmethoden abzuleiten. Perspektivisch soll in Frankfurt ein Deutsches Zentrum für Suizidprävention entstehen. Suizide und Suizidversuche systematisch zu erfassen und auszuwerten, um wirksame Präventionsansätze zu entwickeln.
Prof. Dr. Ute Lewitzka ist Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention und bringt über 25 Jahre Erfahrung in diesem Bereich mit. Prof. Dr. Ute Lewitzka sieht die Professur als Chance, das Fachgebiet Suizidologie weiter zu entstigmatisieren und effektive Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Ziel ist der Aufbau eines Deutschen Zentrums für Suizidprävention in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, um Forschung, Behandlung und Prävention zu fördern. Dabei kann sie in Frankfurt auf ein umfangreiches Netzwerk zurückgreifen.
Das Projekt wird über fünf Jahre von mehreren Stiftungen, darunter die Dr. Elmar und Ellis Reiss Stiftung, finanziert, die sich für die Linderung von Depressionen und damit verbundenen Suizidrisiken einsetzt. In einem Pilotprojekt in Sachsen hat Lewitzka bereits demonstriert, dass die zeitnahe Erfassung und Analyse von Suizidversuchen durch speziell geschulte Notrufleitstellen die Erstellung von sogenannten Heatmaps ermöglicht. Diese visuellen Darstellungen zeigen Orte und Häufigkeiten von Suizidversuchen. Kombiniert mit einem gezielten Monitoring der verwendeten Suizidmethoden können viele Selbsttötungen verhindert werden. So lässt sich beispielsweise der Zugang zu bestimmten Bauwerken regulieren, die häufig für Suizide genutzt werden. Lewitzka betont, dass „Methodenrestriktion eine der effektivsten Präventionsmaßnahmen“ darstellt.
Depressionen gehören zu den Erkrankungen, die zu einem erhöhten Suizidrisiko führen können. Ich wünsche Erfolg mit der Professur, und dass durch die Arbeit und Ergebnisse, die betroffenen Menschen andere Wege finden und wieder das Licht am Ende des Tunnels sehen.
wenn diese Arbeit zur Suizidalität dann noch die Learning mit den Ergebnissen aus dem Forschungsnetzwerk zur Sterbehilfe - Forschungsnetzwerk Suizidassistenz verbunden wird können wirklich gute Synergie Effekte erreicht werden - für die Suizidprävention und die Hilfe für Menschen die sich mit einem Suizid das Leben nehmen wollen und auch den Menschen die wohlerwogen den Weg eines Freitod gehen wollen um dem Leiden in deren Leben ein Ende geben zu können.
In diesem Kontext die aktuellen Zahlen der Suizide im Jahr 2023
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